Der Winter hat in unserem Garten einige Spuren hinterlassen. Unsere Vormieter
hatten auch schon vor rund 2 Jahren im Garten viel gestaltet doch nun war es an
der Zeit auch die beiden alten Mauern zu ersetzen. Mit dieser Gelegenheit konnte
der Rasen im oberen Gartenabschnitt etwas flacher werden. Das war bisher
teilweise echt schlecht zu mähen. Geplant ist ebenso im gleichen Zuge eine
Rampe, einen neuen Weg sowie ein Dach hinter der Garage mit anliegendem
Holzlager zu bauen. Es ist ein großes Projekt.
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Die Ist-Situation. Steiler Hang mit großer
Rasenfläche auf der einen Seite |
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Unscheinbar aber erwähnenswert ist die andere
Seite aus dieser Perspektive.
Auf dem Bild sieht man nicht wirklich wie weit es da hinten runter geht.
Der Brunnen auf der Rechten lässt es etwas ahnen. Der ist in der
Waage... |
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Hier der Stand (vor dem Winter).Ansich schön
grün und teils unberührt. Die niedrige Mauer war zu dem Zeitpunkt noch
in Ordnung. |
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Bei dem Anblick meint man, es wäre alles super!
Nach dem Winter war die Mauer auf der linken Seite zerbrochen. Zur
anderen Seite komme ich gleich. |
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Als Vorarbeit haben wir an einem Tag die
gesamte schräge Fläche von seinen Steinchen befreit. Das war aber etwas viel
mehr Arbeit als ursprünglich gedacht. |
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Ein Häufchen Erde. Leider nur zu wenig und viel zu
lehmig, wie sich später herausstellte... |
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Man kann hoffentlich erkennen, dass die Mauer
den Druck des Hanges nicht mehr lange stand hält. Ein weiterer Teil
unserer Vorarbeit war es den mit Rasen bedeckten Weg zu entfernen. Hier
lagen eine ganze Menge Waschbetonplatten. Wäre das nicht genug, fanden
wir auch noch Randsteine... |
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Die Platten vom Weg und die Platten aus der anderen Fläche
sind hier erst mal zwischengelagert. Waren auch nicht gerade wenig. Die
andere Fläche hingegen war ein K(r)ampf. Auf der Fläche lag Beetfolie
auf der Rindenmulch lag, was mit unkraut übersäht war. Die Wurzeln haben
das Rindenmulch fest mit der Folie verbunden. |
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Hier nun die andere Seite. Dort stand
ursprünglich die gleiche Mauer. Da diese aber schon den Druck nicht mehr
halten konnte, ist sie zerbrochen. Die Vormieter haben mit "falschen"
Mitteln versucht die Böschung mit diesem dünnen Zäunchen abzufangen. |
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Fakt war, dass alles raus und neu gemacht
werden musste. Sonst wäre der Garten bald schlimmer als er auf so einem
Bild ist. Da hinter dem Grundstück ein Feld ist, konnten von dort die
bewährten 1,35m hohen Mauerscheiben und die niedrigen L-Steine aufs
Grundstück gelangen. Dafür musste das gesamte Gestrüpp an der Grenze
weichen. |
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Hier ein Blick auf die alte Mauer und das
relativ leer geräumte Feld darüber. |
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Man sieht hier hoffentlich etwas deutlicher,
dass diese dünnen Leisten never ever den Druck halten können. |
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Hier kann man nun hoffentlich mal das Gefälle erkennen. Zum Rasenmähen ohne Randsteine kaum gescheit machbar. |
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Die ersten Berge an Steinen, die wir für uns
retten konnten. |
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Und ein etwas größerer Haufen von der großen
schrägen Fläche. |
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Dort sind schon die kleineren L-Steine zu sehen. |
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Und die großen wurden über einen Weg weiter weg
abgeladen und von hinten auf das Grundstück gefahren. |
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Das war auch der erste Eindruck von der Größe
dieser über 500 Kilo schweren Mauerscheiben. Riesig!!! |
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Wir hatten am Tag der Lieferung nicht das beste
Wetter aber 3 Stück stehen ja schon und aus dem einst schönen ebenen
Boden wurde ein Ackerland... |
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Mit dem Trecker einzelnd. Anders waren die
Monster nicht zu bewegen. |
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Hier noch mal die niedrigen L-Steine ... |
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... und alle Mauerscheiben (ohne Eckelemente). |
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Los geht's! Die alte Mauer muss weichen
und dient nun als Teil des neuen Fundamentes. |
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Auch auf der anderen Seite wurde in der Flucht
alles weggebaggert. |
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Vergleicht man nun dieses Bild mit dem Oberen
dann sieht man, dass die Flucht auf jeden Fall für die obere Ebene ein
Segen ist. |
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Im eigentlich großen Garten wurde der Platz
langsam knapp... |
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Flucht abgesteckt und das Fundament konnte
mittels Stampfbeton gesetzt werden. |
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Darauf die L-Steine...
... das war ein ganzer Tag Arbeit. |
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Sieht aber schon mal klasse aus! Die Jungs
können das echt gut! |
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Der arme Rasen... |
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Die andere Seite dagegen war mit der Größe der
Mauerscheiben und deren Gewicht schon für Mensch und Maschine eine
Herausforderung.
Als wäre das zusammen schon nicht schlimm genug, hat der Regen in der
Nacht noch einen drauf gesetzt. |
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Zum Nachbarn hin werden noch die kleinen
L-Steine gesetzt. |
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Der kleine Bagger hatte keine Chance bei dem
Gewicht. Der Trecker schaffte das recht gut, doch leider konnte er nicht so
agil arbeiten und die ersten Mauerscheiben wurden für die Jungs zur
Qual. |
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Es wird deutlich, dass die obere Ebene einiges
an Fläche dazugewinnt. |
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Wer meint, dass es nicht so wuchtig aussieht,
der irrt sich. Wer meint, dass die Menge an Muttermoden nicht reicht,
wird recht behalten! |
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Hier sieht man die fertige Mauer. WoW!!! |
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Belebend mit einigen Menschen sieht man wie hoch
das wirklich ist. |
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Auch die Menge, die hier an Mutterboden rein
muss ist nicht ohne! |
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Wahnsinn! |
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Die alte Mauer darf als Füllmaterial dienen. :-) |
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Haufen weg... |
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Hier könnte es reichen.... |
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Dort nicht. Es ist gerade einmal das Loch
gefüllt. Es war aber das Ziel den Hang zu entschärfen. Dafür fehlt noch
einiges an Mutterboden. Über das Feld können wir leider nicht mehr rein,
da dieses nun eingesäht ist. |
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Die untere Ebene wird daher bis in den August
hinein vermutlich unberührt bleiben. Da muss noch ordentlich Mutterboden rein...
Der Rasen, der auf den oberen Bildern zu sehen ist, ist ziemlich
hinüber. Wir haben uns darauf geeinigt im August die gesamte Fläche neu
abzuziehen und neu einzusähen. |
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Wäre die große Mauer in der gleichen Flucht wie
die niedriger Mauer, dann wäre man hinter dem ersten Zaunelement vom
Nachbarn gelandet. Das war uns und unserem Nachbarn dann doch etwas zu heftig.
Die neue Linie dagegen ist dafür ein sehr guter Kompromiss. |
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Der Holzunterstand kommt hier weg. dafür kommt
dort eine offene "Hütte" (eher Dach) von 3x4m an die Holzwand vom
Nachbarn kommt der neue Holzunterstand. Er sollte auch mehr fassen
können...
Pro Winter rechnen wir mit ca. 7 Raummeter Holz |
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Da die Jungs, die die Mauer gesetzt haben den
Mutterboden nicht verteilt hatten, haben wir in eigenarbeit den Sonntag
geopfert und für uns den wichtigen Bereich aufgefüllt. Da wir nun ja
auch warten müssen bis der Boden abgesackt ist, können wir hier auch
vorerst nicht viel weiter arbeiten. Ich hoffe dennoch, dass ich bald die
Hütte, bzw. den Holzunterstand bauen kann.
Alle Hügel, die zu sehen waren, sind nun weg. Puh!!!! |
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Als nächstes wurde die Grasnarbe in dem Bereich
entfernt, wo später die Krischlorbeer sowie der Weg hin soll. |
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Nachdem grob 10qm Erde gelifert wurden und die
in das Loch gekarrt wurden, war sehr schnell klar, dass das nicht
reicht. Zumindest war der Streifen voll, wo der Weg bzw. Die
Kirschlorbeer hin sollten. ein paar Pflastersteine sind mal optisch dazu
gelegt. |
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Wirkt gleich ganz anders! |
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Die zweite Fuhre von knapp 14qm Erde wurde
einige Tage später geliefert. Das reicht nun auf jeden Fall! Natürlich
musste es an dem Tag auch noch regnen... |
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Jetzt wird Chaos im Garten gemacht! Der alte
Holzunterstand wurde abgerissen um Platz für die kleine Gartenhütte zu
schaffen. |
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Die Erde wurde auf der neu geschaffenen Fläche
verteilt und was zu viel war... |
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...flog die Mauer runter. Zuviel gibt es nicht! |
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Randsteine für die ebene Fläche der Hütte wurden
gesetzt und überflüssige Erde abgetragen. |
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Die neuen Paletten für das zukünftige neue
Holzlager wurden schon mal ausgerichtet und auf Steine gestellt.
Drumherum kommt natürlich noch das Dach. |
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Rein optisch macht sich der Garten so langsam
aber!
Jetzt heißt es auf Sand warten und dann kann die Fläche und der Weg vor
dem neuen Holzlager gepflastert werden. |
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Nachdem der Weg gepflastert wurde, konnte auch
das Gerüst für den Holzunterstand gebaut werden. |
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Bissel Farbe drauf und dann kann das Dach drauf
und die einzelnen Fächer verlattet werden. |
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Die Fläche für die spätere Hütte ist auch schon
gepflastert. Im Garten bleibt ein Haufen Holz und lässt ihn dadurch ganz
schön unordentlich aussehen. :-(
Bin froh, wenn der Garten fertig ist. |
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Der alte Weg mit den alten Palisaden ist
komplett entfernt worden und ein halber L-Stein, der noch übrig war und
immer auf dem Feld stand, ist nun auch an seinen Platz gerückt und die
Palisaden sind an ihren neuen Platz gerückt. |
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Daraus ergibt sich eine schöne neue klare Linie.
Bei der Aktion kamen Kabel und Rohre zum vorschein, welche entfernt
wurden. Hier fehlt noch etwas Erde an den Palisaden. Kommt aber noch, da
der ganze Boden noch gefräst wird.
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Der letzte Bauabschnmitt vom Holzunterstand ist
damit auch abgeschlossen. Holz ist bestellt und kann dann auch
eingeräumt werden. |
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Alle Steine sind von der neuen Rasenfläche (die
noch wachsen muss) entfernt und allgemein ist alles aufgeräumt worden. |
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Ein Teil der Treppe war ja auch shcon fertig.
Die untere Ebene wird erst im nächsten Frühjahr angegangen. Bin gespannt
was da noch so passiert. |
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Auf der anderen Fläche ist ebenso frische Erde
gekommen und es wurde alles neu plan gezogen. Mittlerweile wachsen
schöne Bodenecker auf der Fläche. |
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Hier wird's grün werden! |